Gelbkörperhormone

Gelbkörperhormone
Gẹlb|kör|per|hor|mo|ne 〈n. 11; meist Pl.; Abk.: GKH〉 = Gestagen

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Gelbkörperhormone
 
(Corpus-luteum-Hormone): Bezeichnung für vorwiegend im Gelbkörper, aber auch im Mutterkuchen gebildete Hormone, von denen das physiologisch wichtigste das Progesteron ist. Gelbkörperhormone haben eine wichtige regulierende Funktion im weiblichen Zyklus und bei der Schwangerschaft. So wirken sie mit den Östrogenen zusammen bei der Befruchtung der Eizelle, beim Eitransport, bei der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung des Embryos. Sie haben weiterhin eine wichtige schwangerschaftserhaltende Wirkung. Außerdem wird der zyklische Auf- und Abbau der Gebärmutterschleimhaut während des Monatszyklus wesentlich durch Gelbkörperhormone gesteuert.

Universal-Lexikon. 2012.

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